"...da zeigt die Stadt dir

asphaltglatt im Menschentrichter

Millionen Gesichter..."


– Mit melancholischer Leichtigkeit

besingt und kommentiert

Enno Kraus im Zusammenspiel

mit dem Pianisten René Pöhler

das Großstadtdasein

vergangener und heutiger Tage.

Bitterböse, komisch, sehnsuchtsvoll und punktgenau

sind sowohl die Musik als auch die Texte

des außergewöhnlichen Programms.

Selbst komponierte Chansons

sowie Lieder von Hildegard Knef,

Kurt Weill, Robert Schumann,

Marlene Dietrich und anderen

erscheinen in ungewohnten Zusammenhängen

und verschmelzen bruchlos

zu einer ausgeklügelten Gesamtdramaturgie.

Am Ende des Abends

wird der Zuhörer verzaubert entlassen

– mit dem Wissen um die Wunder im Alltäglichen,

das Absurde im Selbstverständlichen

und das Abgründige im Verheißungsvollen...

facebook   I   instagram